WordPress im Betrieb – Schattenseite des Erfolges I – Ansatz Antispam Bee
Plugins gegen Spam
Spamschutz tut not: auch wenn es gut läuft, gibt es Ärger. Zunächst: es läuft gut, wenn man Besucher hat. Mit einer Einschränkung: es sind die falschen. Das ist wie im Laden: von Leuten, die immer nur fragen aber nie kaufen oder immer nur an Gratistagen Gratisangebote mitnehmen, kann man nicht leben. Während dieser Artikel geschrieben wird, haben z.B. 20 Leute versucht, Spam-Kommentare auf dieser Website zu hinterlassen. Das verursacht gewaltige administrative Aufwände: Einerseits geht das Feedback derer unter, mit denen man wirklich in Kontakt stehen möchte. Anderseits kostet die Entsorgung Zeit und Aufmerksamkeit, die für die echten Business-Aufgaben dann fehlt.
Hürden und Aufwand
- Wieder: Es gibt viele Plugins, die den Admin-Bereich von WordPress um Antispam-Funktionen erweiteren. Wieder eine Analyse, wieder geht Zeit verloren.
- Wieder gibt es rechtliche Probleme: Auch hier kann es zu Datenschutzkonflikten kommen. Auch ein Spammer könnte theoretisch gegen die Weitergabe seiner Daten angehen. Je nachdem wie geschickt er seine Daten kaschiert, könnte er als denunzierter Nutzer auftreten. Darum ist Akismet auch hier in Deutschlnad problematisch.
Tipp
Aktuell verspricht das Plugin Antispam Bee eine komfortable Lösung ohne Datenschutzkonflikte. Auf http://playground.ebiene.de/1137/antispam-bee-wordpress-plugin/ erläutert der Autor das Plugin erstklassig.
Einführung und Übersicht über alle Teile dieser Reihe unter Aufwand für Setup und Betrieb von WordPress.
Follow Up Mai 2015 – 3 Jahre später
Das Plugin Antispam Bee ist nach wie vor in Betrieb. Da es bis heute anstandslos läuft, habe ich nicht mehr nach Alternativen geguckt.
Das kann ich in all dieser Zeit nur von wenigen Plugins sagen. Diverse Editor-Alternativen habe ich z.B. seither gehabt, das Caching-Plugin wechselt gar nicht so selten, auf Security-Ebene habe ich auch alle halbe Jahre etwas Neues gehabt. Respekt und danke!
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