WordPress im Betrieb – Schattenseite des Erfolges II – Ansatz WordPress Caching

Plugins zur Erhöhung der Performance

Das im Standard relativ flotte und schlanke WordPress-System ist nun – nach dem Installieren von Plugins für alle Zwecke – langsam nicht mehr schlank und auch merklich langsamer.

Die ganzen Module und Plugins müssen nacheinander in ohnehin langsam interpretierenden Browser-Engines abgearbeitet werden. Dazu kommt der Traffic: Wenn man hinreichend viele Besucher und Leser hat sowie vielleicht noch häufig genutzte Download-Angebote, kommen sich auch diese Nutzer ins Gehege. Solange alle Nutzer nacheinander durch das System surfen, schränken sie sich nicht gegenseitig ein. Das verhält sich ganz anders, wenn plötzlich permanent 100 Nutzer dieselben Seiten nachladen, weil sie scheinbar nicht kommen wollen.

Hürden und Aufwand

Wieder: Es gibt diverse Plugins, die an verschiedenen Punkten die Geschwindigkeit erhöhen können. Meist erfordert das mehr Speicher. Ein Ansatz: Die Verarbeitung von Datensätzen aus der Datenbank wird gecached. Also: Die Ergebnisse der rechenintensiven Abfragen werden zwischengespeichert. Rufen die Anwender diese Seiten auf, werden sie nicht neu zusammengesetzt sondern aus dem Cache nur erneut angezeigt.

Tipp

Meine besten Erfahrungen bei kleinen und mittleren Seiten habe ich mit HyperCache. Das zu versorgende Volumen ist bei der Auswahl eines Cache-Plugins wichtig.

Einführung und Übersicht über alle Teile dieser Reihe unter Aufwand für Setup und Betrieb von WordPress.